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1.Tag: Bayrischzell - Dreibrunnenjoch - Hochbrixen - Kirchberg. 2.Tag: Kirchberg - Pengelstein - Stangenjoch - Krimmler Tauernhaus. 3.Tag: Krimmler Tauernhaus - Tauernpass - Sand in Taufers - Niederolang. 4.Tag: Niederolang - Pätzwiese - Passo Cima Banche - Pocol. 5.Tag: Pocol - Rifugio Averau - Selva di Cadore - Monte Fertazza - Alleghe. 6.Tag: Alleghe - Feder - Passo Pellegrino - Passo Lusia - Molina. 7.Tag: Molina - Kaltenbrunn - Auer. Anmerkungen: GPS: Es stehen zwei ZIP-Dateien mit allen hier beschriebenen Etappen zum Download bereit: Bayrischzell: Gasthof Wetterstein neben dem Friedhof bietet ausser einem netten Biergarten deftige, lokale Spezialitäten zu zivilen Preisen. Auch gibt´s ein italienisches Restaurant Nähe Bahnhof. Nachtleben? Hier jedenfalls nicht.
1.Tag: Bayrischzell - Dreibrunnenjoch - Hochbrixen - Kirchberg Sehr abwechslungsreich: Details: Kurz entlang der Eisenbahn zur Linken, diese queren und links steil hoch zur Wacht (bewirtschaftet). Hier schwierige Wegfindung. Wir sind rechterhand recht steil über Schotterweg hoch, dann ein kurzes Stück relativ eben und dann runter zum Thiersee. Weiter in südlicher Richtung auf Teer und Schotter hoch zum Dreibrunnenjoch. Von oben runter auf einem Pfad, der einige spassige Passagen enthält, die leider recht feucht und viel zu kurz sind. Auf Strasse weiter runter, die Hauptstrasse queren, vorbei am Sportflugplatz und über eine Brücke mit herrlichem Blick zurück die Autobahn queren. Auf Radweg entlang dem Inn und diesen nach Endach über Brücke queren. Auf Strasse weiter über die Ortschaft Schwoich nach Bad Häring. Einen kleinen Umweg in Kauf nehmend für eine nette Mittagsrast hinter Schwoich der Beschilderung zum Forellenhof folgen. Da gibt´s Forellen! Hinter der Kirche von Bad Häring links weg noch ein kurzes Stück auf Teer und weiter auf Wirtschaftsweg hoch zum Juffing, wieder auf Teer runter nach Söll, die Hauptstrasse queren und recht steil und lang hoch zum Liftstation Hochsöll. Ab hier auf Wirtschaftsweg erst noch ein Stück hoch, dann runter zur Silleralm und weiter leicht ansteigend zum Hochbrixen. Leider geht hier alles auf geteerter Strasse steil runter nach Brixen und dann auf nettem Radweg locker bis Kirchberg. Übernachtung: Topp: Flop:
2.Tag: Kirchberg - Pengelstein - Stangenjoch - Krimmler Tauernhaus Erste alpine Bewährung: Details: Vom Joch aus geht´s über die Stangenalm einen interessanten Pfad mit einigen Gattern zur Pfeilberg-Grundalm. Hier haben wir leider den Höhenweg Nr. 5 nicht gefunden und sind mangels Alternative das Mühlbachtal auf Wirtschaftswegen abgefahren. Dieses war an dessen Ende wegen Bauarbeiten gesperrt, sodass es nochmals hoch nach Au ging und von da aus dann auf Strasse runter nach Bramberg. Den schönen, zumeist ebenen und abwechslungsreichen Tauern-Radweg durchs Tal folgen bis die Krimmler Wasserfälle in Sicht kommen. Mittels Brücke über den Fluss und durch Massen von Touristen sich hoch zur Strasse am Mauthaus von Krimml kämpfen. Auf der Mautstrasse (für Radler kostenlos) Richtung Gerlospaß hoch und nach drei Kehren und einen kurzen Tunnel links weg ins Krimmler Achental. Nach der Schranke geht´s weiter hoch auf Wirtschaftsweg. Leider bedeutet eine Schranke nicht weniger Verkehr, da die von den Gemeinden ausgestellten Fahrgenehmigungen immer mehr für kommerzielle Zwecke ausgenutzt werden. So gibt es einen sehr regen Shuttlebus-Verkehr hier in dem Naturschutzgebiet besonders zur Krimmler Tauernhütte. Doch wer will es den Wanderern verübeln, wenn sie lieber den Shuttle nehmen, als sich alle 20 Minuten von selbigen in eine dicke Staubwolke einhüllen zu lassen. Leider ist diese Entwicklung in immer mehr Gebieten zu beobachten. Übernachtung: Topp: Flop:
3.Tag: Krimmler Tauernhaus - Tauernpass - Sand in Taufers - Niederolang Trotz viel schieben viel Kilometer: Details: Ab der Adleralm (lecker Restaurant mit schöner Terrasse) ein Stück auf Wirtschaftweg bergab und weiter auf Strasse das Tal hinunter. Hinter Wieser links weg nach St. Maria und dort den Wanderpfad entlang, bei Steger wieder auf die Hauptstrasse bis hinter Wasserer und wieder links weg weiter abwechselnd auf Teer und Pfad das Tal hinab bis oberhalb Künig und weiter die Hauptstrasse. Ab Steinhaus geht´s ein längeres Stück abseits der Hauptstrasse, allerdings mit schwieriger Wegfindung bis St. Johann. Ab Oberluttach weiter auf Rad/Wanderweg bis Sand in Taufers. Die Schönheit der Gegend lockt leider auch busladungsweise undisziplinierte, gehörlose Touristen auf den Plan. Freundliche Wortwechsel sind daher eher selten. VOR Sand in Taufers mündet der Radweg an einer Brücke wieder auf die Hauptstrasse. Hier den Fluss talaufwärts queren (ca. 20 m) und sofort wieder rechts weg Richtung Rein (wir haben uns durch den Ortskern gequält). Am Ortsausgang von Sand, bevor die Strasse richtig ansteigt nach Rein rechts runter nach Kematen. Hinter Kematen geht ein geteerter Radweg das Tal runter bis Bruneck. In deren Altstadt findet man den Fluss Rienz, den man stromaufwärts folgt. Am Freibad vorbei und jetzt in schöner Landschaft den Schotterweg durch´s schöne Rienztal folgen. Durch zwei beleuchtete Tunnel und hinauf auf eine Strasse. Diese rechts kurz hinunter, über eine Brücke den Fluss queren und an einem Fabrikgebäude links den Schotterweg steil hoch. Dieser mündet nach ein paar Serpentinen in einen geteerten Radweg nach Niederolang. Übernachtung: Topp: Flop:
4.Tag: Niederolang - Pätzwiese - Passo di Cima Banche - Pocol Abwechslungsreiche Tagestour mit hartem Schluss: Details: Nach der rasanten Abfahrt runter Richtung Welsberg ab dem Kreisel immer rechts bleibend an der Schnellstrasse entlang. Die Originalroute macht jetzt einen Schlenker Richtung Niederdorf, um vor dem Ort bei einem Kieswerk links weg in Serpentinen hoch nach Lercha und wieder runter nach Ferrara zu führen. Besser den Fluss Braies erst gar nicht queren, sondern über die Höfe Dorner und Außerprags direkt nach Ferrara, auch wenn eine kurze Schiebepassage den Wanderweg 2a hoch in Kauf zu nehmen ist. Ab Ferrara immer den Stollabach zur Linken auf Waldweg bergauf bis ca. 1400 Hm (evtl. noch ein Stück weiter den Wanderweg 37) der hier auf die Strasse mündet. Diese weiter hoch, vorbei am grossen Wanderparkplatz und jetzt teilweise recht steil die Serpentinen hoch, die letzten Meter auf Schotter bis zur Plätzwiese (Restaurant). Weiter recht flach auf breitem Schotterweg mit teilweise vielen Touristen zur Dürrensteinhütte, welche man rechts umfahren kann. Jetzt geht es steil auf grobem Schotter einen breiten Weg hinab bis nach Schluderbach. Sind nicht all zu viele Wanderer unterwegs (besonders um die Mittagszeit), ist der schmale Trail des Wanderwegs 37, ein Höhepunkt des Tages. Oberhalb von Schluderbach mündet der Schotterweg wieder auf eine Strasse, die hoch zum Passo di Cima Banche führt. Doch besser nach Schluderbach abfahren, hinter dem Ort rechts weg und nach ein paar Metern wieder rechts den Radweg (Pista da fondo e ciclabile) durch den lichten Wald nehmen, der abseits der Strasse hoch zum Passo führt. Am Passo sollten auch die Strassenfahrer die Gelegenheit nutzen, auf den Radweg umzusteigen, welcher im ständigen Gefälle eine zügige Abfahrt Richtung Cortina d´Ampezzo ermöglicht. Kurz nachdem man den Sportplatz bei Fiames oberhalb passiert hat (vom Radweg aus kaum ersichtlich), links weg und auf die Hauptstrasse runter. Auf die Brücke Puente de ra Sia links abbiegen, den Fluss T.Bóite queren und jetzt nicht hoch zum Camping Olympia, sondern links den Wanderweg 417 wählen, der im ständigen Auf und Ab mit teilweise harten aber kurzen Steilpassagen sich nach Cadin de Sora schlängelt. Zurück auf Teer nicht nach Cadin de Sote abfahren, sondern weiter nach Cadelvérzo de Sote und kurz nach dem Ort den Waldweg nach Rónco nehmen (den wir im Abfahrtsrausch übersehen haben und somit ein Stück unterhalb auf die Strasse Richtung Pocol getroffen sind). Auf Strasse hoch bis Lacedel, im Ort rechts steil hoch zum Wanderparkplatz und auf dem stellenweise sehr steilen (schieben?) Wirtschaftsweg 403 (immer leicht links halten, sonst endet man nach etlichen Höhenmetern in einer Sackgasse) hoch nach Pocol. Hier gibt es ein mondänes aber in die Jahre gekommenes Hotel oder man fährt die Hauptstrasse noch einige hundert Meter weiter und nächtigt im eher traditionellen und familiären Hotel Pocol. Übernachtung: Topp: Flop:
5.Tag: Pocol - Rifugio Averau - Selva di Cadore - Monte Fertazza - Alleghe Der Trailtag: Details: Der Weg endet unterhalb der Ortschaft Pain auf Strasse. Über Selva di Cadore (Restaurants, Supermarkt) weiter auf Strasse und bei der Liftstation von Pescul dem Wirtschaftsweg 569 folgen, teilweise sehr steil bis zum Rifugio Fertazza (bewirtschaftet). Von hier ein ganzes Stück schiebend hoch zum Belvedere (Liftstation). Diese queren und ein Stück weiter hoch zum Sendemasten. Ab hier führt ein kleiner Trail (Weg 566) komplett fahrbar über leicht abschüssige Wiese bis zu einem steilen Abhang hinter Buschwerk. Hier nicht den 566 weiter, der hier rechts wegknickt sondern links steil runter durch aufgelockerten Bergwald schwierig aber fahrbar. Nach einigen Höhenmetern kommt ein Knotenpunkt mit mehreren Wegen und nicht eindeutiger Beschilderung. Hier wieder links die Wiese runter mit einigen kurzen Schiebestücken. Dann durch Wald weiter den schmalen Trail über Fernazza nach Coi, wo man wieder die Strasse trifft. Wem es zu viel ist, der kann hier nach Alleghe auf Strasse abfahren. Alle anderen fahren ein Stück die Strasse bergan, vorbei an einer Liftstation und runter zur Liftstation Piani di Pezze. Kurz vor der Station rechts weg in den Wald dem Wanderweg 564 folgen, der durchgehend fahrbar erst bei 1080 hm wieder auf die nach Alleghe führende Strasse trifft. Mega stark. Übernachtung: Topp: Flop:
6.Tag: Alleghe - Feder - Passo Pellegrino - Passo Lusia - Molina Je später der Tag desto leichter die Fahrt: Details: Von Cogul geht ein Wirtschaftsweg zur Strasse, die hoch zum Forc. di Lagazzon führt. Nach dem Rifugio Lagazzon einen schmalen Wanderweg rechts weg erst über Wiese, dann weiter immer rechts haltend durch Wald und vor Feder wieder über Wiese. Ein kurzes Stück auf Strasse runter nach Tegose und hier rechts weg zum Haus Caiada. Jetzt links einen unscheinbaren Pfad entlang der nach kurzer Zeit sehr steil den Hang hinauf nach Tabiadon geht. Von hier wieder auf Strasse bis Valt. Hier sollte man auf jeden Fall den Wanderweg 691 nehmen und nicht wie wir, den am Dorfeingang startenden Pfad durchs Mandra del Zot, den man komplett schieben muss. Den breiten Wanderweg 694 über viele kurze aber knackige Wellen weiter zum Rifugio Flora Alpina (bewirtet). Auf Strasse hoch zum Passo Pellegrino und auf der breiten Hauptstrasse rasant runter Richtung Moena. Doch nicht zu weit, denn bei Fanch nach dem Hotel Bucaneve auf 1643 hm biegt ein Wirtschaftsweg links weg. Auf diesem geht es ein ganzes Stück teilweise recht steil hoch, führt dann runter zum Rifugio Rezila und knickt hier links weg wieder steil hoch zum Passo di Lusia. Nach dem Rifugio Lusia (bewirtet) geht ein breiter Wirtschaftsweg rechts runter vorbei am Haus Le Cune, den Sesselliften und bremsenmordend bis zur Strasse von Bellamonte. Diese runter Richtung Predazzo aber nach 4 Spitzkehren bei der Pension Zaluna links auf Wirtschaftsweg verlassen, vorbei am Campingplatz und bei 1055 hm wieder auf die Hauptstrasse. Am Ortsanfang von Predazzo links weg Richtung Ziano, doch nach der Brücke über den T. Travignolo die Hauptstrasse nach links verlassen und auf ruhiger Strasse nach Roda. Irgendwo hier beginnt ein Radweg, der leicht und locker bis nach Molina führt. Übernachtung: Topp: Flop:
7.Tag: Molina - Kaltenbrunn - Auer Ziemlich locker bis Auer: Details: Auf Strasse durch den Ort und nach dessen Ende rechts weg einen kleinen Weg durch Weinreben zum Sportplatz. Nach diesem die Strasse queren und direkt weiter durch die Weinreben auf schmaler werdendem Pfad in den lichten Wald. Bei der nächsten Gelegenheit wieder auf die Hauptstrasse wechseln, auch wenn der Pfad zum Weiterfahren verlockt, da dieser sich nach kurzer Zeit in eine Treppe verwandelt. Durch Auer hindurch und zum weit ausserhalb des Ortes gelegenen Bahnhof. Direkt gegenüber ist der Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 102 Via Stazione, 39040 Auer - Ora, Tel. 0471 810116, dessen netter Biergarten zum Verweilen einlädt. Topp: Flop: Zusammenfassung Kaputt ging diesmal nichts. |