Tour 2000
Tour 2001
Tour 2003
Tour 2004
Tour 2005
Tour 2006
Tour 2008
Tour 2009

Edition 2010
La Palma
Singeltrail-Woche 2005
Just for fun 2007/08/09/10



Inhalt:
Die Idee
Bike`n´Fun
Bike-Station
GPS
Karten
Literatur
==> GPS-Touren <==

Die Idee:
Das Wetter ist in Mitteleuropa im November & Dezember ja nun wirklich nicht der Hit zum Biken. Man zwingt sich, doch Spass sieht anders aus.

Auf den Kanaren ist es mit einer Tagestemperaturen um die 23°C im November und 20°C im Dezember noch angenehm, besonders wenn´s mal länger bergauf geht. Dazu gibt´s gratis noch eine längere Tageshelligkeit als in den heimischen Breiten.

Wer also noch eine Woche Urlaub in nicht allzu weiter Ferne machen möchte und dabei biken, trailen, nette Leute kennen lernen, lecker kanarisch Essen und ein bisschen Strand geniessen möchte, ist auf La Palma bei den Singletrail-Wochen von Alpsbiketours, den Tagestouren von Bike´n Fun oder der Bike-Station genau richtig.

Die Insel hat so viele Bikemöglichkeiten, dass schon dreimal die Weihnachtsferien ausserhalb der "Moto-Wochen" hier verbracht wurden und immer noch neue Trails auf einen warten.

ACHTUNG: Trails die heute noch locker, easy und flowig sind, können sich nach einem starken Regenfall, der besonders im Winterhalbjahr zu erwarten ist, in sehr schwierig bis unfahrbar verwandeln.


BIKE`n´FUN:
(2009/10) Siegmund, Geschäftsführer von www.BIKEnFUN.de ist Biker aus Leidenschaft und guided seit über 17 Jahren auf La Palma. Er hatte als erster die Idee, hier ein Bike-Eldorado zu schaffen und hat dies konsequent umgesetzt. Claudia ist die gute Seele, organisiert Transfer, Hotel, Miet-Bikes und alles drum herum. Tobi kümmert sich um die Technik und Lilly, Daniel sowie Siegmund um die Touren.

Die zentralen Anlaufstelle ist der Bike-Shop in der Calle Calvo Sotelo 20, keine 100 Meter oberhalb der Placa de Espania in Los Llanos (Tel. +34 922 401 927). Hier finden sich neben sehr gepflegten Bergamont-Leihbikes (verschiedene Fullies als auch Tourenbikes), Bekleidung für jedes Wetter und auch die wichtigsten Ersatzteile für's eigene Bike.

Buchung über Internet via eMail ist schnell und kompetent erledigt. Auch Empfehlung zur Unterkunft mit anderen Biker, sowie abschliessbarem Bike-Raum (siehe unten) alles kein Problem. Ein Flughafen-Shuttle-Dienst für mehrere Bikes kann auch organisiert werden, sollte man zu mehreren anreisen.

Schön auch das gemeinsame Abendessen in verschiedenen Restaurants in Los Llanos an Tourtagen mit teilweise recht grosser Gruppe, was vor allem beim Bezahlen der Bedienung Kopfschmerzen bereitete, da jeder einzeln zahlen wollte (typisch deutsch). Trotzdem immer eine schöne Gelegenheit zum Austausch des Erlebten zwischen den verschiedenen Tourgruppen.
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Unterkunft BIKE`n´FUN:
Eine sehr zufrieden stellende Unterkunft ist das von BIKE`n´FUN empfohlene Adjovimar Apartamentos (
www.adjovimar.com), nur ein paar Gehminuten von der Plaza und dem Bike-Shop entfernt und trotzdem recht ruhig gelegen (unbedingt Zimmer zum Garten verlangen !!!).

Die Apartments sind zweckmässig ausgestattet mit harter und langer Matratze, einer kleinen Kochzeile, einer Essecke und einem Nassbereich. Hier nervte allerdings die etwas sehr klein geratene Duschkabine. Internet via WLan kostet einen Euro pro Tag und ist ob der extrem langsamen Übertragungsrate auch nicht mehr wert.

Besonders schön ist die Sicht auf den Garten mit eigenem Pool, den allen Bewohnern kostenlos nutzen können. Auch eine Waschmaschine steht nach Absprache zur Verfügung. Im Erdgeschoss gibt es einen kleinen Supermarkt mit normalen, im Nachbarhaus ein Krämerladen mit "erweiterten" Öffnungszeiten. Auch ein abgeschlossener Bike-Raum ist vorhanden (leider auch auf La Palma Bikes oder andere Wertsachen nie im Auto lassen !!!).

Wem die paar Geh-Minuten bis ins Zentrum zu weit sind, kann direkt ums Eck in der Bar ein paar Tapas ordern oder ein Stück die Strasse runter in der deutschen Bäckerei Cafe Vitoria frisches Vollkorn- oder anderes Süssgebäck zum Kaffee nehmen. Sonntags gibt's dort ab und an ein Weisswurst-Frühstück.

Touren BIKE`n´FUN:
Das Beste bei BIKE`n´FUN sind die Touren: Bei den Touren findet wirklich jeder "seine" Gruppe, ohne über- oder unterfordert zu werden und damit sich nachher niemand über die bezahlten Euro ärgert. Es gibt so gut wie immer zwei verschiedene Level, selbst wenn nur eine Person in dem anderen Level ist. Auch wurden der Level der Touren auf Nachfrage angepasst.

Bei einer der Touren wurde die Fun-Gruppe sogar während ihrer Tour gesplittet und eine zusätzliche Plausch-Gruppe gebildet, da die Leistungsdifferenz der Fun-Gruppe zu gross war. Kurzerhand übernahm ein dritter Guide die Plausch-Fahrer. So konnte jeder seinen Level fahren, ohne sich als Bremse zu fühlen. Was für ein Kundenservice.

Die Level 3 Fahrer aus meiner Gruppe waren immer bestens unterhalten, auch wenn jemand mal kurz runterschieben musste, waren die Trails und ihre Schwierigkeit für alle immer sehr spassig.

Anmerkung: Es besteht ein Abkommen mit BIKE`n´FUN, dass geguidete Touren hier nicht als GPS-Daten veröffentlicht werden. Auch wenn viele von mir gefahrenen Touren von BIKE`n´FUN hier nicht auftauchen, so war der Spass immer gewährleistet und das Guppengefühl kann ein GPS sowieso nicht ersetzen.
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Beispieltour BIKE`n´FUN:
46km, 2218hm↑, 2483hm↓, 3:47h netto
Höhenprofil
Mercadillo Singletrailtour Level 3: Treffpunkt war das Caffee gleich unterhalb des Bike-Ladens, wo sich um 9:30 Uhr ca. 20 Bikerinnen und Biker versammelt hatten (und das Ende Dezember). Bei längeren Touren (z.B. Roque) kann der Treff aber auch schon mal um 8:00 Uhr sein.

Trail-Gruppe: Um 10 Uhr machten wir acht aus der Trail-Gruppe mit Guide Daniel uns gleich auf den Bikes ein kurzes Stück durch die Stadt und den GR130 auf schmalem, trail-lastigem Pfad und Karrenweg runter in die Barranco de las Angustias (alles S1+). Das letzte Stück auf Strasse, um auf zwei wartende Grossraum-Taxen und den Bike-Transporter zu stossen.

Wieder alle Teilnehmer vereint ging die Fahrt bequem bis zum Mercadillo in El Fayal zwischen Puntagorda und Las Tricias.Vom Mercadillo auf Teer hoch zur Hauptstrasse, hier links und die nächst rechts hoch. Erst auf Teer, dann auf Wirtschaftsweg den Camino de la Rosa gemütlich höher kurbelnd genau Richtung Roque de los Muchachos. Irgendwann geht's dann auf Trail im Wechsel erst heftig bergab (S2), da sehr ausgewaschen von den Regenfällen der letzten Tage, dann wieder relativ locker ein Stück bergan. Gut, wer hier eine vom Lenker bedienbare, versenkbare Sattelstütze hat. Die Bedingungen wechselten permanent von flowigem Tannennadelteppich über erdige Rinnen, grobsteinige Karrenwege bis zu ausgewaschenen Schotterstücken und engen Spitzkehren. Doch nur ganz kurze Stellen haben richtig S3-Niveau. Damit sich nach soviel Trail-Feuerwerk die Konzentration wieder aufbauen kann, gab es zwischenzeitlich noch einen hammermässigen 200hm-Anstieg zum Auspowern, um anschliessend entsprechend lange mit viel Flow bis direkt vor den Meracdillo zu trailen (S2/S3, eine Stelle S4 (Spitzkehre mit Absatz/Hinterrad umsetzen)).

Am Mercadillo in El Fayal treffen wir die anderen Gruppen wieder. Da gerade Markttag ist, wird auch noch Zeit gewährt, die einheimischen Produkte näher in Augenschein zu nehmen (konnte man im Bike-Transporter verstauen).

Um noch ein paar Kilometer auf den Zähler zu bekommen, sind wir auf Nebenstrassen über El Pinar hoch zur Hauptstrasse LP-1 gekurbelt. Auf dieser noch ein paar Höhenmeter bergan, um dann in rasanter Fahrt mit ein paar kleinen Gegenanstiegen bis zum Mirador del Time zu rasen.

Hier trennen wir uns wieder von den anderen und fahren anstatt einer noch rasanteren Strassenabfahrt den GR130 und andere Pfade runter (S2/S3, einige Stellen S4), um möglichst wenig Teer zwischen uns und die am gleichen Platz wartenden Taxen zu bringen. Diese fahren uns hoch bis kurze vor Los Llanos, damit man auf den letzten zwei Kilometern bis zur BIKE`n´FUN Zentrale die Beine noch ausfahren kann. Wer Lust hat, kann das auch den gesamten Anstieg nach Los Llanos hoch.

Fazit BIKE`n´FUN:
Siegmund ist sehr bemüht um das Wohlergehen aller Teilnehmer. Ab dem Mercadillo begleitete er erst unsere Trail-Gruppe, bis er diese als harmonierend erachtete, drehte um und machte sich dann auf den Weg zur Fun-Gruppe, um auch dort die Teilnehmer in Augenschein zu nehmen und teilte diese darauf hin in eine Fun- sowie Plausch-Gruppe, um ein einheitliches Nivea für alle Teilnehmer zu garantieren.

Mit Daniel hatte unsere Trail-Gruppe einen super Guide. Absolut ortskundig, gute Abstimmung der Wege auf unser Leistungsniveau, sofort zupackend bei kleinen technischen Panne die wir hatten und auch sonst ein angenehmer Begleiter auf allen Trailwegen.

Wer wert ausserhalb der Mottowochen auf Touren in seinem Niveau legt und auf das tägliche Bad im Meer verzichten kann ist hier genau richtig. Absolut empfehlenswert. Jederzeit wieder.
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Bike-Station:
(2005/07/08) Die Bike-Station auf La Palma (www.bike-station.de), direkt an der Westküste in Puerto Naos gelegen, wird von Chris und Ottes geleitetet . Über 10 Jahre Erfahrung vor Ort sprechen hier für Qualität:

- Sehr gut gewartete Scott-Bikes zu mieten (verschiedene Hardtails/Fullys/Rennräder)
- Guides, die wissen wo´s lang geht
- Komfortabler Transfer zu verschiedenen Startpunkten
- Individuelle Einteilung nach Fun- und Zwang-Gruppe (je nach Teilnehmerzahl)
- Übungen zur besseren Bike-Beherrschung nach Anforderung
- PickUp-Service vom/zum Flughafen
- Aufteilung je nach Anforderung: Einer-, Zweier-, Familien-Appartements, mit/ohne Waschmaschine/Meeresblick etc.
- Vermittlung von Insiderwissen: Beste Restaurants, Rabatt bei Mietwagen, Night Life am Ruhetag, usw.

Chris ist die Seele der Station und kümmert sich um Unterkunft, Transfer, private Wünsche und vieles mehr. Ottes ist der Manager der Bikes und übernimmt auch mal als Guide eine Gruppe. Er kennt die Insel wie seine Westentasche und kann auch über deren viel Historie erzählen. Als Guide ist er super, denn er hält die Gruppe zusammen und sucht trotzdem Strecken, die stellenweise nur die Besten der Gruppe fahren können. Der Rest schiebt halt, aber nie lange.

Aber auch die anderen Guides sind bestens instruiert und werden erst nach dreiwöchiger Einarbeitung auf die Kundschaft losgelassen. Und einfach Touren nachfahren reicht Ottes bei seinen Guides nicht. Sie müssen genauso viel soziale Kompetenz zeigen, um eine Gruppe mit verschiedensten Ansprüchen gerecht zu werden. In meiner Fun-Gruppe waren Normalos bis Downhiller zusammen und alles lief, bis auf Schürfwunden, fast reibungslos. Alle hatten ihren Spass und die gesetzten Erwartungen wurden teilweise für einige Teilnehmer sogar übertroffen (z.B. Treppen runterfahren). Keinerlei Kritik bei Nachfrage.

Allerdings lief es in der parallel geführten "Zwang"-Gruppe nicht ganz so harmonisch, da ein paar Teilnehmer (Marathonisten) wesentlich stärker waren, als der Rest der Gruppe. Und wer wartet schon gerne, wenn´s noch Kilometer zu fressen gibt. Vielleicht sollten diese Marathon-Biker besser privat fahren. La Palma ist einfach zu schön zum Heizen (OK,ok, ist eigentlich bei jedem Bike-Marathon so, aber da bin ich nicht auf Urlaub ;-).

An der Bike-Station gab es nicht das Geringste auszusetzen. Topp Bikes, topp Mitarbeiter, topp Organisation, Einstellmöglichkeit, Treffpunkt, Videounterhaltung, Info-Portal u.v.m. Super!
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Unterkunft Bike-Station:
Zumeist werden die Teilnehmer auf Appartements verteilt, die von dem Besitzer nur in der Ferienzeit genutzt werden und daher recht individuell ausgestattet sein können. Doch keiner der 10 befragten Teilnehmer hat sich negativ über seine Unterkunft bzw. den vorher unbekannten Mitbewohner ausgelassen.

Eine Kochzeile gab es immer, sowie Geschirr und Handtücher. Teilweise auch eine Spül- bzw. Waschmaschine. Einen Fernseher war nicht in allen Appartements installiert. Manche hatten einen Balkon mit Meerblick, andere lagen eher ruhig ausserhalb fremder Blicke. Chris hat hier eine sehr gute Hand bewiesen. Herzlichen Dank.

Wer es noch komfortabler möchte, kann im 4* Hotel Sol La Palma Hotel Sol La Palma absteigen, in dem man in der kühleren Jahreszeit aber eher ein gesetzteres Klientel antrifft. Dafür gibt es Frühstücks- und Abendbuffet, sowie einen Fitnessraum, der wohl ab und an offen ist und einen kleinen Aussenpool, falls das Meer mal wieder wegen zu hohem Wellengang geschlossen ist.

Eine Woche kann man in Puerto Naos schon aushalten. Viel los ist allerdings nicht, da es im Sommer eher ein Badeort für die Festland-Spanier ist. Will man etwas mehr Night Life, muss man sich schon nach Los Llanos bemühen (Bus 1,40€, Taxi 12€ +4€ Nachtzuschlag).

Nach der Tour noch schnell eine Runde schwimmen, zum Abendessen trifft man sich gegen 19.30 Uhr bei der Bike-Station und geht anschliessend zur Strandpromenade zum Biertrinken. Da kann´s dann schon mal spät werden. Empfehlung: Die Orinoco Bar bietet als einzige original kanarische Küche zum kleinen Preis mit intensivem Geruch. Donnerstags mit Tanzmusik.

Massage ist erhältlich bei Norbert Kalisch, C/Gúzmán Pérez 11, gegenüber Spar-Supermarkt. Tel.: 922 40 8356. Nicht am Wochenende.
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Touren Bike-Station:
Insgesamt wurden in der Singletrail-Woche 5 Touren gefahren. Zum Startpunkt jeder Tour wurde zwischen 30 Minuten und 1,5 Stunden bequem im Bus gefahren. Das Bike auf dem Hänger hinterher. Der geringe Touren-Schnitt von 11,5 km/h resultiert aus den vielen kniffligen Trails (es geht hier um Singletrails und nicht um Downhill) und den Höhenmeter die man hochkurbeln muss.

Ausserhalb der "Motto-Wochen" werden die Touren an das täglich wechselnde Klientel angepasst. So kann es sein, dass auf breiter Forststrasse gefahren wird, obwohl neben dran ein Singletrail wartet. Zudem werden die Tagestouren an den schwächsten Teilnehmer angepasst und können auch mal recht kurz ausfallen. Wer dies nicht mitmachen möchte, sollte nur den Shuttle-Service nutzen und eine Tour auf eigene Faust fahren oder bei Bike`n´Fun in Los LLanos vorbei schauen (siehe unten).

Die teilweise recht grosse Diskrepanz zwischen Netto- und Bruttofahrzeit resultiert aus den vielen kleinen und grösseren Pausen, die eingelegt wurden. Entweder zur Erklärung des nächsten Streckenabschnittes, Aussichtspunkte geniessen, Reparaturen durchführen, Gruppe sammeln, Wundversorgung, Mittagspause. Es kam allerdings nie Langeweile auf, auch weil unsere Gruppe fast immer recht gut harmonierte.

Einige sehr versierte Teilnehmer wurden auf schwierige Strecken geleitet und an einem vorher festgelegten Treffpunkt wieder aufgesammelt. Andere wiederum mussten an manchen Tagen recht viel bergab schieben. Ein Sturm am Ruhetag hatte einige Trails so mit abgebrochenen Ästen belegt, dass dies nicht mehr befahrbar waren. Daher mussten bei dem letzten beiden Touren leider teilweise auf schon bekannte Strecken ausgewichen werden.

Für mich als durchschnittlich versierten Fahrer waren viele Trails zwar recht knifflig, aber mit einigem Mut fast durchweg fahrbar. Nur der Pfad am 5. Tag war dann doch etwas zu schwierig und musste teilweise zu Fuss zurückgelegt werden. Auf jeden Fall hat die Woche viel Selbstvertrauen aufgebaut und zur Fahrsicherheit beigetragen. Und Spass gemacht hat´s alle mal.

Fazit Bike-Station:
Die Touren stehen und fallen mit den Teilnehmern. Bis auf wenige Ausnahmen (Tour LaPalma12) haben wir uns alle super verstanden und daher waren Wartezeiten, langsame Fahrer, Reparaturen und Schiebepassagen marginal. Einzig genervt haben Leute, die meinten, schneller als bessere Fahrer einen Trail runter zu kommen und die gibt es irgendwie immer. Vordrängeln ist hier angesagt.

Das Mietbike war super. Also keinen Grund, sein eigenes mit zu schleppen. Für die Singletrail-Woche empfiehlt es sich, Protektoren mitzubringen.
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GPS:
Für die GPS-Navigation steht für jede einzelne Tour eine eigene Datei und für die Insel eine mit mir bekannten und nützlichen POI´s (Points of Interest) zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Die Tracks und POI´s sind im GPS-Exchangeformat (.gpx) abgelegt und können z.B. mit dem Freeware-Programm G7ToWin (www.gpsinformation.org/ronh/g7towin.htm) direkt auf alle gängigen GPS-Geräte übertragbar werden. Kartenbezugssystem ist WGS 84.

Es steht eine ZIP-Dateien mit allen hier beschriebenen Touren zum Download bereit. Die ZIP-Datei enthält alle Tracks als Einzeldatei sowie die eine separate Datei mit POI´s:
- LaPalma500.zip (341kb) mit maximal 500 Track-Punkten pro Tour/Singletrail.
Mehr Informationen zum Thema GPS unter Navigation.

Neuerung GPS: Ab Tour LaPalma15 gibt es sowohl den gesamten Track (z.B. LaPa15T) als auch die in der Tour enthaltenen Singletrails (z.B. LaPa15S) als separaten Track.
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Karte:
Alle Angaben beziehen sich auf die einzig zu empfehlende Karte von freytag & berndt (www.freytagberndt.com) La Palma, Massstab 1:30 000 mit Höhenlinien, farbig dargestellten und bezeichneten Wanderwegen, ISBN: 3-7079-0346-X. Zusammen mit der Karte gibt es eine kleine Info-Fiebel über die Insel und eine Plastikhülle.

ACHTUNG: Die Wanderwege sind teilweise nicht mehr ganz aktuell eingezeichnet. So führt der GR 130 ab El Jesús nach Puerto Tazacorte nicht mehr entlang der Nebenstrasse durch den Ort Madora, sondern erst oberhalb, dann unterhalb der Hauptstrasse LP-1, bis man auf das gestrichelt eingezeichnete "GR 130 Project" trifft und diesem folgt.
Auch der PR LP 2.1 spaltet sich nicht mehr vom PR LP 2 ab sondern zweigt als eigenständiger Weg 400 Meter südlich des Pico Ovejas vom GR 131 ab.
Trotzdem immer noch die einzig wirklich empfehlenswerte Karte.


Literatur:
"Bike Guide La Palma" von Uwe Kahlfuß, im Bergverlag Rother erschienen, ISBN 3-7633-5015-2, zum Preis von 12,90 €, taugt als Ring-Buch nur bedingt: Die meisten der 19 Rund-Touren haben eine Fahrzeit von 3 Stunden und sind über die gesamte Insel verstreut (Mietwagen erforderlich). Es hat zwar ein Roadbook und Höhenprofil, aber nur zum einmaligen Heraustrennen. Das Buch ist gut aufgemacht, hat gute Infos bereit und die Touren sind recht gut beschrieben. Grosser Nachteil ist die Verteilung der Startpunkte der Touren über die ganze Insel. Recht gut, kann aber den echten Guide bei weitem nicht ersetzen.
Wenig zu empfehlen.

"Mountainbiken auf den Kanarischen Inseln" von Michael Leibl, Delius Klasing Verlag (www.delius-klasing.de), ISBN 3-89595-175-7 für 16,90 €, hat nur 9 Touren zu bieten. Roadbook zum Herausnehmen und Höhenprofile vorhanden. Dazu gibt´s noch 7 Touren auf La Goumera, 9 Touren auf Teneriffa und eine Infoseite für El Hierro.
Weniger zu empfehlen.

"mountainbike guide la palma" von Ralf Schanze und Siegmund Schüler (BIKE`n´FUN). Verlag (www.verlag-hellblau.de), ISBN 3-937787-14-3 für 16,90 €, beinhaltet gut beschriebene 14 Fun-Touren, fünf Singletrails sowie eine Rennrad-Tour über die gesamte Insel verteilt. Das Buch ist sehr schön aufgemacht, hat genau die Infos, die Biker brauchen und wer doch ein wenig mehr über die Insel wissen will, dem stehen im Anhang 55 Seiten an Zusatz-Info zur Insel zur Verfügung.
Die Wege sind mit der oben empfohlenen Karte mühelos zu finden. Wer über GPS verfügt, kann sich alle Touren auch aus dem Internet über die Buch-Website runterladen.
Die beste Empfehlung.
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GPS-Touren


Da die Trails auf La Palma starken Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, variieren genauso stark deren Schwierigkeiten. Ein Trail, der vor einem Sturm noch flowig war, kann nach einem Starkregen unfahrbar sein. Vorteil der Guides: Die wissen, wo es spassig ist und wo man momentan besser nicht unterwegs ist.

Einen Überblick verschafft auch die Website www.senderosdelapalma.com. Unter der Rubrik "Wege" informiert die Seite über alle offiziellen Wanderweg.
Sehr zu empfehlen.

LaPalma01
53km, 1242hm↑, 1794hm↓, 4:36h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: Ausgangspunkt der ersten Tour ist oberhalb Las Manchas. Auf der Strasse LP-117 bergan, rechts weg bei Casas de Tacande, auf Schotter weiter hoch, vorbei an Las Plantas (1027m) und oberhalb rechts weg auf den Wanderweg 103 (1125m). Diesen folgen und über den Wanderweg 14.1 auf den Wanderweg 106 wechseln. An dessen Ende die Serpentinen hoch zum Hoyo de la Sima fahren. Hier den Weg Richtung Süden folgen, der über ein Lavafeld verläuft und immer wieder herrliche Aussichten auf die Westküste bietet. Den Weg immer weiter folgen, bis dieser zur Südspitze runter führt und auf den Wanderweg 130 / 131 trifft.

Wir sind dann runter nach Los Canarios gefahren, um in der dortigen Bar den Einkehrschwung zu üben. Nachdem etwas Mut angetrunken war, ging´s auf den Baseballplatz, um ca. 1 Stunde die Fahrtechnik zu vertiefen.

Von Los Canarios wieder hoch, am Sportplatz vorbei und abbiegen auf den Wanderweg 130. Diesem folgen, bis er in Las Montanetas auf die Strasse einmündet. Jetzt alles auf Teer runter bis zur Bike Station.

Topp:
- Zum Einfahren eine recht einfache, schöne Kennenlerntour, mit geringen technischen Ansprüchen.
GPS-Touren


LaPalma02
45km, 928hm↑, 1724hm↓, 3:24h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: (Ähnlich Tour LaPalma9 bzw. 12) Ausgangspunkt der zweiten Tour ist das Casa la Castellana (kurz vor Tinizara) nach mehr als einer Stunde Busfahrt. Es geht auf einer Strasse hoch zum Wanderweg LP 10. Bei der Galeria Tranza geht es eine Rampe hoch, um dann den TJ 70 wieder runter zum breiten Weg zu fahren. Diesen folgen wir bis zum Aussichtspunkt Torre del Time am Hoya Grande.

Nach genossener Aussicht geht es den gleichen Weg wieder ein Stück zurück, bis auf dem Wanderweg TJ 71 der Trail beginnt (S2), der ein paar Mal die Strasse quert. Im unteren Teil wird es so heftig (S3), das auf die Strasse ausgewichen wird. Wer den 601 am Gardasee runter kommt, kann hier dem Trail folgen. Weiter über El Ganigo und Casas del Ganido bis der Wanderweg GR 131 erreicht ist. Diesen runter bis zum Mirador del Time. Wer gerne enge Serpentinen fährt (S2), kann unter der grossen Wasserleitung links weg den direkten Weg in die Schlucht nehmen.

Am Mirador del Time ein kurzes Stück auf Teer runter und nun die Fortsetzung des Serpentinenwegs runter zu den Plantagen. Jetzt ein ganzes Stück auf der Strasse nach Puerto Tazacorte. Hier kehren wir im Restaurant Playa Mont ein (www.playamont.com). Den Rest der Strecke bis Puerto Naos legen wir auf der Strasse zurück.

Topp:
- Viel Trail auf dem TJ 71 und GR 131. Schwierig die Serpentinen.

Flop:
- Viel Strasse nach den Serpentinen ohne Alternative.
GPS-Touren


LaPalma03
37km, 972hm↑, 2130hm↓, 3:13h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: Ausgangspunkt der dritten Tour unterhalb des Refugio del Pilar, dort wo der Wanderweg LP 14 auf den EP 103 trifft. Auf Teer hoch über das Refugio und noch ein Stück weiter der Strasse folgen. Jetzt auf den breiten Forstweg LP 16 abbiegen und diesem folgen bis zum Llano de las Moscas Refugio. Hier den VM 125 folgen, der hoch zum Pico Nambroque führt. Ein Teilstück muss geschoben werden.

Nicht hoch zum Gipfel, sondern den GR 131 runtertrailen mit ein paar fiesen Absätzen zwischendrin. Weiter ein winziges Stück auf dem EP 105 und weiter auf dem EP 104. Hier gibt es einen Abzweig, der um den El Gallo herum führt und auf den EP 105 mündet. Jetzt die Serpentinen des EP 105 runter.

Ist der breite Wirtschaftsweg erreicht, diesen zum Hoyo de la Sima folgen, um dann die Serpentinen runter Richtung Jedey zu folgen. Wer noch Körner hat, biegt links hoch, die Teerstrasse erreicht ist. Diese führt hoch zum Startplatz der Gleitschirmflieger und geht bald in teilweise fiesen Sand über. In einer Kehre den Weg verlassen und auf den Wanderweg LP 15 runtersurfen. Dieser mündet irgendwann auf die Teerstrasse, die uns zurück nach Puerto Naos bringt.

Topp:
- Sehr abwechslungsreicher Tag mit Speed- und Spitzkehrentrails.
GPS-Touren


LaPalma04
58km, 1336hm↑, 1926hm↓, 4:26h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: Ausgangspunkt der vierten Tour ist wieder oberhalb Las Manchas. Ein Stück die Strasse LP-117 hoch und bei Casas de Tacande rechts weg und diesen Weg folgen, am Las Plantas vorbei, den EP 103 und EP 104 ein kurzes Stück und weiter bis über das Refugio del Pilar.

Kurz hinter dem Refugio wieder rechts weg den Wanderweg LP 16 folgen bis zum Llano de las Moscas Refugio. Hier den Weg runter Richtung Roque Niquiomo. Allerdings nicht so weit sondern vorher rechts weg den Höhenweg folgen zur Südspitze hin. Unterhalb des Volcan Martin die Serpentinen Malpais runter Richtung Monte de Luna. Vor dem Ort den Wanderweg GR 130 nach Los Canarios folgen.

In Los Canarios in der schon vom ersten Tag bekannten Bar noch mal den Einkehrschwung geübt. Jetzt wieder hoch und den Wanderweg GR 130 folgen Richtung Puerto Naos, den letzten Rest auf Strasse.

Topp:
- Knifflige Trails über Lavafels und das teilweise Uphill.

Flop:
- Der Rückweg von Los Canarios war Wiederholung.
GPS-Touren


LaPalma05
40km, 782hm↑, 1991hm↓, 2:46h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Staion: Ausgangspunkt der fünften Tour ist wieder unterhalb des Refugio del Pilar (siehe LaPalma3). Nach dem Refugio diesmal links weg dem GR 131 folgen bis hinter den Funkmasten. Dann den Camino real PR LP 1 runter zur Kirche Ermita de la Virgen del Pino. Dieser Eselpfad ist wesentlich kniffliger als ihn der grade Strich auf der Landkarte auch nur im Ansatz erahnen lässt: Kehren, Absätze, grober Fels, an feuchten Tagen extrem glitschig selbst zu Fuss. Erst im unteren Viertel für alle Teilnehmer fahrbar.

Nach der Kirche ein kurzes Stück Teer, links weg weiter auf Teer bis zum Montana Colorada. Nach der Wasserquelle links hoch Richtung Montana las Moraditas weiter auf Teer. Später wechselt dieser auf groben Untergrund und führt teilweise steil bergan.

Jetzt wird die Wegfindung schwierig: Der Weg führt im Süden um den Montana de Enrique auf teilweise sehr schmalem, teilweise zum Fahren zu steilen Pfad hoch zum Lavafeld. Hier haben wir noch eine Stunde mit Techniktraining verbracht. Dann folgten wir dem Weg runter nach Las Manchas, den wir schon mal hochgekurbelt sind. Die harten Jungs sind den EP 101 nach Tacande de Arriba runtergesurft. Mit eindrücklichen Folgen.

Topp:
- Wirklich kniffliger Eselpfad vom GR 131 runter zur Kirche Ermita de la Virgen del Pino.

Flop:
- Etwas kurze Tour.
GPS-Touren


LaPalma06
64km, 1995hm↑, 1995hm↓, 5:40h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: Von Puerto Naos auf Strasse hoch über San Nicolas bis Casa de Tacande. Hier rechts weg, erst auf Teer, dann auf Wirtschaftsweg teilweise steil hoch zum Lavafeld am Montana Quemada. Weiter zum Picknick-Platz "Refugio del Pilar" auf Strasse, über den Sattel und ein ganzes Stück die Strasse auf der Ostseite runter bis rechts ein breiter Wirtschaftsweg abzweigt (Panoramaweg). Dieser führt im steten auf und ab und zunehmend sandigerem Untergrund nach Süden mit herrlichen Aussichtspunkten. Im Track ein kleines Offroad-Intermezzo bei den Serpentinen inklusive.

Dem Wanderweg GR 130 folgend nach kurzem Trail wieder etwas ansteigend, dann recht steil runter zur Strasse LP-1. Diese ein kurzes Stück entlang, bis rechts der GR 130 von der Strasse zum Meer hin abzweigt. Nur wer noch richtig Körner hat, sollte diesen Weg wählen, ansonsten auf Strasse nach Puerto Naos runter.

Der GR 130 führt ab hier zumeist über faustgrosses Geröll und / oder sandigen Untergrund. Dabei sind knifflige kurze Downhill- und kräftezehrende Uphill-Passagen zu bewältigen. Auch kleine Tragepassagen fehlen nicht :-) und er ist länger als man denkt. Wenn der GR 130 wieder auf eine Schotterstrasse trifft, kann man diese entweder rechts hoch zur Strasse LP-1 oder links runter auf recht grobem Schotter.

Endlich wieder auf Strasse, dieser gerade aus folgen, über einen kleinen Canyon und steil runter durch Bananenplantagen.

Topp:
- Schöne, lange Tour mit toller Aussicht.
- Kräftezehrender GR 130 nach Strassenquerung.
GPS-Touren


LaPalma07
48km, 701hm↑, 1925hm↓, 2:51h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Staion: Shuttle von Puerto Naos bis Lavafeld am Montana Quemada und weiter zum Panoramaweg. Diesmal nach dem Sattel links auf dem PR LP 17 auf Trail einen Teil der Strassenabfahrt umgehen. Dann den Panoramaweg entlang und zwischendurch hoch zum Fuente de los Roques (Pause). Wieder zurück auf den Panoramaweg nicht die Serpentinen runter sondern weiter gerade aus.

Auch nach dem Wechsel auf die Westseite immer dem Weg folgen, vorbei an den Montana del Palo und de los Faros. Vor Los Sables (Lavafeld) links kurvig und steil runter zur Strasse LP-1. Dieser Weg ist nicht auf der Karte eingezeichnet. Weiter die Strasse bis Puerto Naos.

Topp:
- Tolle Aussicht.
- Locker und easy. Schön zum Einfahren.

Flop:
- Überhaupt keine technische Herausforderung.
GPS-Touren


LaPalma08
55km, 1081hm↑, 1730hm↓, 3:52h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: Shuttle von Puerto Naos bis Jedey. Von hier auf Strasse LP-1 Richtung Süden bis Camineros. Hier links den GR 130 hoch und diesem folgen bis zur Westseite. Bei P858 links weg hoch zum Montana del Palo. Hier rechts weg den Wanderweg SL FU 110 hoch über zwei kurze Steilstufen.

Diesen auf sandigem Trail runter bis zum Lavafeld. Bei dessen Querung ist Balance gefragt. Weiter den SL FU 110 durch drei knifflige Stellen zum Panoramaweg. Hier nach Norden und gleich rechts die Serpentinen (Malpais) runter zur Miene oberhalb Monte de Luna.

Zurück auf Strasse bis Puerto Naos.

Topp:
- Trail auf dem SL FU 110.
- Klasse Serpentinen.

Flop:
- Viel Strasse zurück.
GPS-Touren


LaPalma09
13km, 355hm↑, 643hm↓, 1:07h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: (Ähnlich Tour LaPalma2 bzw. 12) Shuttle von Puerto Naos bis Casas la Castellana (kurz vor Tinizara). Von hier auf Strasse ein Stück hoch. Rechts weg einen kleinen Trail entlang und weiter auf breitem Wirtschaftsweg. Einsetzender Starkregen zwang uns zur steilen Abfahrt auf Teer nach Tijarafe, wo wir auf den Shuttle zurück nach Puerto Naos warteten :-(

Topp:
- Rücktransport mit Shuttle.

Flop:
- Wetter.
GPS-Touren


LaPalma10
66km, 2375hm↑, 2375hm↓, 5:48h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: Von Puerto Naos über Las Manchas auf der LP-117 Richtung El Paso. In Tacande de Arriba rechts ab zuerst den SL EP 100 bergauf folgen (teilweise steil), bis dieser links weg zweigt. Hier weiter Richtung Osten auf dem Wirtschaftweg bis dieser auf die Strasse mündet. Rechts weg weiter bergan immer hoch mit einem sehr steilen Stück kurz vor dem Lavafeld am Montana Quemada. Anm.: Keine wirkliche Alternative zum üblich Anstieg. Mehr km, mehr hm, sehr steile Stück, dafür mehr Schatten.

Hinweis: Der Weg vom Refugio del Pilar über die Vulkane darf nur zu Fuss zurückgelegt werden!

Auf Strasse hoch zum Picknick-Platz Refugio del Pilar und hier rechts weg dem Wanderweg GR 131 über / um die Vulkane bis Los Canarios. Fast alles fahrbar, bis auf ein paar zu steile bzw. zu sandige Stellen. Herrliche Aussichten, tolle Farben. Sahnestück ist die Abfahrt nach Los Canarios. Erst auf sandigem Untergrund "surfen", dann durch lichten Wald auf Trail mit ein paar kniffligen Stellen (S2). Ab Los Canarios zurück nach Puerto Naos auf Strasse.

Topp:
- Aussicht und Farbenspiel.
- Runter nach Los Canarios.

Flop:
- Alternativer Aufstieg bis zum Lavafeld.
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LaPalma11
57km, 2090hm↑, 2090hm↓, 5:17h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: Die übliche Strecke hoch zum Refugio del Pilar bis zur Kuppe. Hier links weg auf breiten Wirtschaftsweg den GR 131 entlang. Leicht wellig bis links eine Batterie Mülleimer auftaucht. Hier die Protektoren anlegen und links runter auf Eselspfad den Wanderweg PR LP 1 (Camino Real) zur Kirche Ermita de la Virgen del Pino. Technisch Ungeübte (S3) schieben hier längere Zeit.

Ab der Kirche die Pros in den Rucksack. Weiter auf Strasse den Hang runter und in der Senke links weg. Über Felder Richtung Tunnel (Verbindung Ost- / West-Seite), die Hauptstrasse LP-2 queren und weiter auf Strasse LP-203 gemütlich hoch Richtung Refugio del Pilar.

Am Aussichtspunkt (180°-Kehre) dem Wirtschaftweg folgen bis zum Abzweig SL EP 105 und diesen schmalen, am Anfang teileweise unfahrbar steilen und sandigen, im mittleren Teil flowigen und am Ende technisch sehr schwierig Pfad runter bis zur Kreuzung auf dem Lavafluss (Coladas de San Juan). Ab der Kreuzung ein kurzes Stück den Wanderweg SL EP 106 Richtung Süden.

Jetzt wurde die falsche Entscheidung getroffen und der Wanderweg PR LP 14.1 gewählt: ABSOLUT UNFAHRBAR, es sei den, man hat Spass mit blockiertem Hinterrad tiefe Furchen durch den sehr steilen Sandpfad zu ziehen, der im unteren Teil völlig verblockt zwischen Lavafelsen und Kakteen ausläuft.

In Llano de Tamanca auf den Wanderweg SL EP 107 wechseln, der bis zur Kirche Santuario de Fatima oberhalb San Nicolas auf üblem Karrenweg verläuft. Puh, was für eine Tour. Sanft rollt der Reifen auf Strasse runter nach Puerto Naos.

Topp:
- Camino Real.

Flop:
- Abschnittsweise Wanderweg SL EP 105.

Absoluter Flop:
- Wanderweg PR LP 14.1 ab Lavafluss bis Llano de Tamanca.
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LaPalma12
46km, 974hm↑, 1868hm↓, 2:54h
Höhenprofil

Guided Tour mit der Bike Station: (Ähnlich Tour LaPalma2 bzw. 9) Shuttle von Puerto Naos bis Casas la Castellana (kurz vor Tinizara). Von hier auf Strasse ein Stück hoch. Rechts weg einen kleinen Trail entlang und weiter auf breitem Wirtschaftsweg über welliges Gelände immer höher zum Aussichtspunkt Hoya Grande.

Vom Aussichtspunkt ein Stück die gleiche Strecke zurück, bis links der Wanderweg SL TJ 71 runter nach El Jesus führt. Klasse Trail, der mit mittlerer technischer Schwierigkeit aufwartet (S2).

Da einige Teilnehmer dieser Schwierigkeit nicht gewachsen waren und sich lang machten, entschied der Guide auf Strasse zurück nach Puerto Naos zu fahren, sehr zum Ärger der restlichen Teilnehmer. Die Entscheidung aus Sicht des Guides war natürlich richtig. Leider weiss man nicht immer im Voraus, was für Fahrer an einer Tour teilnehmen. Daher mein Tipp: An den Trailhunter- / Downhill-/ Singletrail-Wochen teilnehmen. Da passiert so etwas nicht.

Topp:
- Aussicht vom Hoya Grande.

Flop:
- Einige Turnschuh- und Badehosen-Fahrer in der Gruppe.
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LaPalma13
68km, 1390hm↑, 1390hm↓, 4:23h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: Von Puerto Naos über San Nicolas Richtung Los Canarios bis Camineros auf Strasse. Hier den GR 130 aus Wirtschaftsweg hoch und diesen folgen bis Monte de Luna auf der Ostseite. Der Wirtschaftsweg mündet unterhalb Fuente de los Roques auf einen kniffligen Karrenweg (S2), mit einigen trailigen Uphills.

Leider endet der Fahrspass schon oberhalb Monte de Luna auf Strasse.

Recht nett noch am Ende vor Puerto Naos zum Leuchtturm und Playa Nueva abzubiegen.

Topp:
- Kurzes Stück auf Karrenweg.
- Aussicht.

Flop:
- Gesamte Tour, da fast alles Strasse bzw. Wirtschaftweg.
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LaPalma14
80km, 2480hm↑, 2480hm↓, 6:12h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: Von Puerto Naos die LP-124, dann die LP-126 hoch über San Nicolas auf die LP-117. Bei Casa de Tacande rechts hoch nach Las Plantas (1027m). Danach den Wanderweg SL EP 103 stark rechts weg (unterer Weg). Dieser verengt sich irgendwann zum Singletrail und geht kurz vom dem Lavafeld (Coladas de San Juan) in den Wanderweg PR-LP 14.1 über. Am Lavafeld nicht diesem darüber folgen, sondern rechts an dessen Rand durch den Wald entlang den Fahrspuren folgen. Erst ca. 400 Meter weiter auf das Lavafeld queren (Tragepassage). Am Wanderweg-Abzweig den SL EP 106 weiter und irgendwann die Serpentinen recht steil hoch zum Hoyo de la Sima.

Dort angekommen den Panoramaweg Richtung Süden im steten auf und ab bis zu den Monatana de los Faros. Hier zweigt der schmale Pfad des SL FU 110 vom Panoramaweg links hoch. Nach zwei heftigen Rampen geht der Spass los (hier Protektoren anlegen, denn ihr wollt bis zum Meer nicht mehr anhalten :-)). Erst den SL FU 110 mit viel Flow und einigen Sandpassagen folgen, dann rechts weg auf den GR 131. Erst flach, dann immer flowiger gespickt mit einigen kniffligen Passagen. Kurz vor Los Canarios muss kurz runter zur Strasse geschoben werden, diese queren und weiter über grobes Geröll die letzten Meter bis zum Ort.

Von der Kirche im Ort immer direkt Richtung Süden. Dann kommt man auf einen kurzen Singletrail durch Weinfelder, der auf einem breiteren Weg bis an die Ostflanke des Volcan San Antonio. Hier geht es fett steil über eine nicht enden wollenden Sandhang runter (tolle Aussicht / Schei$$-Abhang). Unten rechts den Wirtschaftweg zum Parkplatz am GR 131 und diesen weiter. Eine knifflige Passage nach dem Parkplatz, dann mit viel Gefühl den teilweise sandigen Weg runter. Nur kurz von den Leuchttürmen noch eine kurze, sehr schwierige Passage, dann ist der Höhenrausch zu Ende.

Zurück erst auf Strasse (LP-130), dann links weg auf Wirtschaftsweg (SL FU 112) und bei Los Quemados wieder auf Strasse. Wer hier gleich die steile Rechtskurve nimmt, der hat hoffentlich noch Körner in den Waden. Der Rest fährt die LP-128 nach Los Canarios hoch (nicht ganz so steil). Auf Strasse zurück nach Puerto Naos.

Anmerkung: Eigentlich gehören Wanderweg FU110 und GR131 bis Los Canarios noch zum Nationalpark und dürfen daher nicht befahren werden. Da diese Strecken jedoch recht selten begangen werden und es bis jetzt noch nicht zu Konflikten zwischen Wanderen und MTBlern gekommen ist, drückt die Parkverwaltung ein Auge zu. Tragt dazu bei, dass es auch in Zukunft so bleibt.

Topp:
- Alles dabei.
- Fast nicht zu toppen.
- Singletrail von 1300m auf 0m fast durchgehend fahrbar.

Flop:
- Sandhang am Volcan San Antonio.
- Ab Los Canarios vermehrt Fussvolk / Kamele unterwegs.
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LaPalma15
43km, 1540hm↑, 1540hm↓, 3:57h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa15T: Von Puerto Naos über Las Manchas hoch zum Lavafeld und weiter bis zum Refugio del Pilar. Hier zweigt der Wanderweg LP14 ab und führt runter Richtung El Paso. Kurz hinter dem Lavafeld links abbiegen auf Wanderweg EP101 bis uns die Strasse oberhalb Tacande de Arriba wieder hat. Besser hier gleich auf der Hauptstrasse LP-117 nach Las Manchas anstatt wie in diesem Track über El Paso, da hier die Strasse LP-2 nach Las Manchas wesentlich befahrener ist.

LaPa15S = Wanderweg LP14 + EP101: Vom Lavafeld kommend ca. 70 Meter nach Beginn des Parkplatzes am Refugio del Pilar gibt es links eine Öffnung im Gatter. Von hier erst ca. 50 Meter direkt in den Wald, dann zweigt der Weg nach links und zeigt schon bald seine Zähne (einiges S3). Hier die richtige Linie und Geschwindigkeit zu finden ist nicht leicht. Zwischendurch aber immer mal wieder S2 Stellen und weiter unten dann surfen durch teilweise tiefen Lavasand. Bei der Mauer kurz vor Querung der Strasse links halten. Die Strasse leicht aufwärts queren und weite auf Lavasand runter zum Lavafeld.

Ein Stück das Lavafeld runter und bei der zweiten Gelegenheit rechts halten, dann wieder rechts und direkt auf den Wald zuhalten. Kurzen nach Eintauchen in den Pinienwald den Wanderweg EP101 links weg nehmen. Dieser hat zwar auch etliche S3-Stellen zu bieten, ist aber allgemein einfacher zu befahren als der LP14 vom Refugio. Doch durch seine schiere Länge ist ordentlich Konzentration gefragt (oder eine Pause zwischendrin). Er endet in einem Wirtschaftsweg, der wiederum nach wenigen Metern an der Strasse runter nach Tacande endet.

Topp:
- Technisch anspruchvoller Singletrail fast durchgehend fahrbar.

Flop:
- Nach starken Regenfällen viel Geröll und tiefe Furchen
- Strasse runter nach El Paso. Da gibts bessere Alternativen.
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LaPalma16
69km, 1343hm↑, 2572hm↓, 4:40h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa16T: Mit dem Shuttle hoch zum Lavafeld. Oberhalb dem Refugio del Pilar links weg auf breitem Wirtschaftsweg entlang der Cumbre Nueva bis zum Reventon Pass. Hier führt der Wanderweg LP1 runter nach Santa Cruz. Da es in Santa Cruz anfing zu regnen und sich an der Cumbre die Wolken stauten, wurde entlang der Küstenstrasse über Los Canarios zurück gefahren. Unschön die Tunnelpassage, der Verkehr bis Monte de Brena und die vielen Strassenkilometer.

LaPa16S = Wanderweg LP1: Einer der besten Trails der Insel. Mal steil und verblockt, mal enge Kehren, mal schneller Pfad. Geht brutal auf die Konzentration und das Material. Technisch zumeist S2+ Niveau, hat aber auch einige fiese S3 Stellen und zwei S4: Eine verblockte Treppe, die man aber umfahren kann und eine Steiltreppe vor der ersten Strassenquerung.

Nach der Strassenquerung wird er berechenbarer auf gleichbleibendem S2+ Niveau, ohne die Überraschungen im oberen Teil. Ein Stück einer steilen Wiese folgend unterhalb der Strasse entlang trifft man auf den Wanderwegweiser zum LP19 nach San Pedro (muss noch ausgekundschaftet werden, da der LP1 ab hier nicht mehr viel zu bietet hat). Von hier gerade aus dem Hang ein ganzes Stück hoch erst auf Trail, dann auf Wirtschaftsweg, bis man wieder auf die Hauptstrasse LP-2 trifft. Diese ca. 70 Meter folgen bis zum Ende der Leitplanke und rechts weg einer Teerstrasse steil runter folgend um wieder die Hauptstrasse überqueren zu müssen.

Direkt gegenüber fängt links vom Zaun ein Wirtschaftweg an, leicht ansteigend bis er auf dem Plateau links steil zwischen Mauern über zugewachsenen Karrenweg runter nach Santa Cruz führt. Dieser geht dann in einen zementierten Weg über und führt einfach nur noch steil höhenmeter- und bremsbelagvernichtend ins Zentrum. Besser ab Buenavista de Arriba nach San Pedro rechts der Strasse folgend wieder hoch zum Refugio del Pilar.

Topp:
- Variantenvielfalt des LP1.

Flop:
- Rückfahrt.
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LaPalma17
48km, 1302hm↑, 2540hm↓, 4:10h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: : LaPa17T: Mit dem Shuttle hoch zum Lavafeld und über Refugio del Pilar auf Strasse bis fast zum höchsten Punkt selbiger. Kurz vorher links einem Pfad folgend der auf den Wanderweg LP17 zuführt. Dieser entpuppt sich als ein sehr abwechslungsreicher Trail mit vielen Abzweigungen, an denen man im Geschwindigkeitsrausch sich schnell verfahren kann und führt runter nach Mazo.

Da der LP17 ab der Kreuzung mit dem GR130 seinen Spassfaktor verliert, wurde dem GR130 Richtung Süden teils auf Teer, teils auf Wirtschaftsweg gefolgt, bis man hart rechts die Strasse hoch zur Pista El Cabrito nehmen kann. Erst auf Teer, dann ab ca. 870m ü.M. in einem Rechtsknick der Strasse zur P.I.R.S. gerade aus auf festem Wirtschaftsweg teils recht steil und mühsam hoch zur Pista. Hat man diese erreicht, rechts weg zurück zur Strasse zum Refugio del Pilar, Ein Stück Strasse und ein steiler Wirtschaftweg führt zurückum ab hier durchgehend auf dem Wanderweg LP14 runter nach Montana las Moraditas zu verweilen. Auf Strasse zurück nach Puerto Naos.

LaPa17S1 = Wanderweg LP17: Kurz vor der Linkskurve vor dem höchsten Punkt der Strasse links weg einem weissen Posten mit grünem Schild folgen (ist nicht der offizielle Beginn des LP17, der fängt erst hinter dem höchsten Punkt der Strasse an). Mit Flow durch den Wald, kurz steil rechts runter und den weiten Platz mit ein paar Hütten queren. Hier trifft sich der Weisse-Pfosten-mit-grünem-Schild-Weg mit dem LP17. Flowig weiter, kurzer Abhang, kleine Brücke und die Strasse queren.

Nach der Querung leicht rechts halten und der erste knifflige Abhang zum Aufwärmen steht an (S2/S3). Die flowigen Stücke werden weniger, der Schwierigkeitsgrad nimmt zu. Ganz kurz der Pista El Cabrito folgen und nun beginnt der eigentliche Spass. Teilweise schnell durch Buschwerk, dann wieder Steilstufen durch dichtes Gehölz (Sonnenbrille ist hier fehl am Platz). Teilweise sind die Steine recht rutschig, so dass ein schneller Halt oft nicht möglich ist. Daher sollte man hier sehr vorausschauend fahren. Es gibt zwei bis drei heftige Stellen S3 und eine kurze aber knackige S4.

Insgesamt ist er technisch einfacher als der LP1 und variiert nicht so in der Schwierigkeit. Hat man sich einmal mit ihm angefreundet, kann man gar nicht mehr anhalten, auch wenns mal wieder über das gewohnte Schwierigkeitsmass hinaus geht.

LaPa17S2 = Wanderweg LP14: Von oben kommend ca. 70 Meter vor dem Ende des Parkplatzes gibt es rechts eine Öffnung im Gatter. Von hier erst ca. 100 Meter in den
Wald, dann zweigt der Weg nach links und zeigt schon bald seine Zähne (einiges S3). Hier die richtige Linie und Geschwindigkeit zu finden ist manchmal Glückssache. Zwischendurch aber immer mal wieder S2 Stellen und weiter unten dann Lavasand.

Jetzt hat man die gösste Schwierigkeit hinter sich. Bei der Mauer kurz vor Querung der Strasse links halten durch tiefen Lavasand. Die Strasse leicht aufwärts queren und weiter auf Lavasand runter surfen zum Parkplatz. Über das Lavafeld runter und bei nächster Gelegenheit rechts den Fahrweg runter.

Wo das Lavafeld in den Wald übergeht, wird es auch schon kniffliger durch das lose, grobe Geröll auf dem Weg (alles S2). Der LP14 zweigt immer mal wieder von dem Wirtschaftsweg ab, wird dann wieder etwas technischer (ein paar wenige Stellen S3) und ist weniger gerölllastig, um sich mit ihm wieder für kurze Zeit zu vereinen. Weiter unten wird der Weg noch ein Stück leichter bis es die letzten paar hundert Meter auf Schotterpiste bis zur Strasse geht.

Toller Trail, der die eigentliche Schwierigkeit im obersten Teil hat. Weiter unten gibt es zwar immer wieder kleine technische Abschnitte, doch der Trail ist breit und die Linienfindung dadurch einfacher.

Topp:
- Wanderweg LP17.
- In Teilen Wanderweg LP14.

Flop:
- Viele abzweigende Wege zum Verfahren.
- Steiler Uphill zurück zur Pista El Cabrito.
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LaPalma18
54km, 1633hm↑, 1633hm↓, 4:21h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa18T: Eine neue Variante meines Lieblingstrails FU110 + GR131, wenn in der Cumbre dichte Wolken hängen: In der Ortsmitte von Jedey links hoch auf Strassen dem Wanderweg LP15 folgen. Immer auf Teer bleiben, da der eigentliche Wanderweg bergan unfahrbar ist. Auch den Schotterweg hoch zum Hoyo de la Sima links liegen lassen, sondern immer Richtung P.I.R.S.

Bald endet der Teer und es geht weiter auf breitem Schotterweg. Nach Regenfällen hier kurze Schiebepassagen, besonders in den Steilkurven durch Auswaschungen. Weiter oben trifft man wieder auf den LP15 und die Steilheit nimmt ab, bis der LP15 links weg vom Schotterweg abzweigt. Bis auf ein paar kurze, verblockte Schiebepassagen alles fahrbar mit Rentner-Ritzel hoch zum Panoramaweg.

Einfachere Variante: Durch Jedey und weiter der Hauptstrasse LP-1 folgen, bis links eine Strasse hoch zur P.I.R.S. (beschildert) führt. Ein kurzes Stück auf Schotterweg runter bis zum Abzeig LP15.

LaPa18S = Wanderweg FU110 + GR131 runter nach Los Canarios wie LaPalma10 und LaPalma14. Diesmal jedoch auf dem GR130 zurück, bis dieser die Strasse LP-1 kreuzt, da der anschiessende Teil des GR130 eine Sache für sich ist (siehe LaPalma06).

Anmerkung: Eigentlich gehören Wanderweg FU110 und GR131 bis Los Canarios noch zum Nationalpark und dürfen daher nicht befahren werden. Da diese Strecken jedoch recht selten begangen werden und es bis jetzt noch nicht zu Konflikten zwischen Wanderen und MTBlern gekommen ist, drückt die Parkverwaltung ein Auge zu. Tragt dazu bei, dass es auch in Zukunft so bleibt.

Topp:
- Die letzten Stufen vor dem Teer zu fahren :-))
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LaPalma19
65km, 2512hm↑, 2512hm↓, 5:40h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa19T: Von Puerto Naos über Las Manchas den bekannten Weg hoch zum Lavafeld und weiter auf Strasse bis diese über dem Refugio del Pilar einen Rechtsknick macht. Hier links halten Richtung Cumbre Nueva und nach 20 Meter fängt rechts der Wanderweg LP18 an. Ein Singletrail runter bis kurz hinter San Isidro.

Unterhalb San Isidro, dort wo der LP18 auf den BA140 trifft, ist leider Schluss mit lustig. Es geht gemütlich und immer recht steil ohne Unterlass die Strasse LP-203 wieder hoch zum Refugio del Pilar.

Da hier nicht zur Teerfahrt geladen wurde, nutzen wir den Wanderweg LP14 und anschliessenden EP101 runter nach Tacande de Arriba (siehe LaPa15S), um die erkämpften Höhenmeter in möglichst viel Adrinalin zu verwandeln. Der Starkregen vorigen Tags hat den LaPa15S nochmals ein ganzes Stück schwieriger gestalltet und so ausgewaschen, dass jetzt keine flowige Linie mehr zu finden ist. Man kämpft sich von Meter zu Meter und wenn sich keine Linie mehr ausmachen lässt, einfach mal die Finger von der Bremse lassen :-)

Von Tacande über Las Manchas alles auf Strasse runter nach Puerto Naos (bremsen- und gummischonend).

LaPa19S1 = Wanderweg LP18: Der Anfang zum Warmfahren erst ein wenig wellig, dann erdige Rinne mit Anliegern und kurzen steinigen Passagen. Immer durch tunnelartigen Wald (S1). Um den Übermut zu bremsen, wird der Trail steiniger, mosiger, rutschiger, und steiler (S2/S3).

Teilweise nur entweder genau in der Mitte fahren, wo das ruschige Moos durch die vielen Wanderschuhe keine Chance hatte zu wachsen, oder ganz aussen (besonders in den vielen Kehren), da dort noch griffige Erde vorherrscht. Wer genau zwischen S2 und S3 seine Passion hat, wird stellenweise jauchzen und dann wieder fluchen. Die Fullface-Fraktion wird ob der permanenten Levelwechsel seinen Spass haben. Zwischendrin ist auch eine S4-Stelle eingeflochten (Achtung, Auslaufzone quert Strasse).

Hinter der dritten Strassenquerung der LP-203 kann man sich für den LP18 oder LP18.2 entscheiden. Dieser GPS-Track folgt dem LP18 bis hinter San Isidro. Die anschliessenden Auffahrt auf der LP-203 querte mehrmals den LP18.2 und dieser sah bedeutend trailspassiger aus (siehe LaPalma20).

Im unteren Teil wechselt der Trail immer mal wieder auf Betonpiste oder sogar Strasse, was die Wegfindung schwierig gestalltet. Zu schnell ist man mal an einem Abzweig vorbei gerauscht und muss dann mühsam die verlorenen Höhenmeter hochschieben. Leicht wird der LP18 erst in seinem unteren Viertel (S1/S2). Jetzt ist teilweise ganz schmaler Trail angesagt, der durch Pflanzen überwuchert ist, bis er hinter San Isidro nur noch auf Teer zum Meer strebt. Diese 500 Höhenmeter sparen wir uns für den nachfolgenden Aufstieg zurück zum Refugio del Pilar.

LaPalma19S2 = Wanderweg LP14 + EP101 (siehe LaPalma15).

Topp:
- Sehr abwechslungs- und lehrreich.

Flop:
- Viele kurze aber heftige S3-Stücke.
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LaPalma20
44km, 1951hm↑, 2545hm↓, 5:37h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa20G = GR131 + LP3: Mit Shuttle bis zur Bodegon Tamanca nahe Jedey. Von hier hoch zum Refugio del Pilar und oberhalb in der Rechtskurve links abbiegen auf den Wanderweg GR131.

LaPa20S1 = GR131: Auf breitem Wirtschaftweg Richtung Norden folgend der Cumbre Nueva entlag. Am Reventon Pass (P1416, Abzweig LP1W und LP1O) leicht links recht steil bergan weiter auf breitem, etwas steinigerem Wirtschaftweg.

Nach drei Kurven mündet der GR131 auf 1555 ü.M. in einen schmalen Wanderweg, dessen Beschaffenheit meistens gerade etwas zu steil ist, als das man ihn ohne übermässige Kraftanstrengung hochfahren könnte. Nur einige kurze Stücke sind fahrbar. Ca. einen Kilometer vor dem Punta de los Roques geht es auf 500 Meter ca. 35 Hm runter in eine Senke, die man locker fahren könnte (S2). Da aber der Hang am linken Rand des teilweise nicht mal meterbreiten Weges einige hundert Meter fast senkrecht abfällt, ist Vorsicht geboten.

Die letzten 400 Meter und 60 Hm hoch zum Punta de los Roques (tolle Aussicht + Schutzhütte) sind stark ausgewaschen und mit grobem Geröll gespickt. Wer von hier den gleichen Weg zurück Richtung Reventon Pass fahren will, sollte sein Bike in oder schon vor der Senke parken. Zurück kann alles gefahren werden (S2 mit ein paar engen Kehren).

Vom Roques noch ein paar Meter hochtragen. Jetzt geht es teilweise fahrbar (S2/S3, eine S5-Stelle) auf schmalem Weg immer am Abgrund entlang ca. 150 Hm runter und anschliessend 200 Hm wieder hoch, die zumeist ob ihrer Steilheit geschoben werden. Noch eine letzte Senke und der Abzweig zum LP3 nach Santa Cruz ist erreicht (herrliche Aussichten entlang des Weges). In umgekehrter Richtung ist der Weg besser befahrbar (S2/S3 mit ein paar engen Kehren), da jetzt die wirklich gefährlichen Stellen bergan zum Roques liegen und hier geschoben wird.

LaPa20S2 = LP3: Direkt nach dem Abzweig vom GR131 geht es locker am nicht mehr ganz so steilen Abgrund entlang mit ein paar kurzen Steigungen (S2). Ein kurzes Stück des Weges war abgerutscht und daher die Warnung. Dann trifft man auf einen sehr ausgewaschenen Wirtschaftweg, mit viel losem und sehr grobem Untergrund (S3). Nach ein paar hundert Metern lässt der Schwierigkeitsgrad nach und der Weg geht erst ruppigen, später auf Nadelteppich mit viel Flow runter zur Strasse LP-22. Einige Treppenabschnitte stören den Flow, können aber zumeist an deren Rändern umfahren werden (das wird in der ersten Hälfte des LP3 noch öfters der Fall sein).

Die Strasse queren, ein kurzes, lockeres Stück bergan und mit viel Flow bergab immer Richtung Santa Cruz gedüst. Mal breiter Weg, Stufen, Strassenquerungen, dann schmale Schlucht und weiter durch dichten Wald, wieder steil auf Tannennadeln einen Abhang runter, Treppen, steiler Wirtschaftweg… (alles S1/S2). Doch je länger der Trail sich windet, desto anspruchsvoller wird er. Und die Schwierigkeiten nehmen noch ein ganzes Stück zu.

Spätestens an der letzten Strassenquerung, dort wo sich kurz dahinter der Trail gabelt in den LP3 und LP3.1 (1040 ü.M.) sollte man sich seiner Fahrtechnik (S3+) und Kondition sicher sein, den danach gibt es auf dem LP3 kein Entkommen mehr. Es wird steil, im oberen Teil auf Tannennadelteppich, was das Bremsen erschwert, dafür die groben Steine entschärft. Spitzkehren, die man dank der rutschigen Tannennadeln driften kann. Es wird noch steiler, bis man die Passagen fahren muss, da ein anhalten nicht mehr möglich ist.

Im unteren Teil schwindet der Nadelteppich und griffiges Lavagestein taucht aus den Tannennadeln auf. Teilweise wieder sehr steil, mit Spitzkehren, die einfach abgekürzt werden, da man eh nicht bremsen kann. Die Vegetation wird niedriger und der Weg (S3+) und die auch Wegfindung schwieriger. Jetzt stellt sich Grünzeug und Kakteen in den Weg und er wird wesentlich ruppiger. Vor der Strasse in El Dorador ist die Vegetation so dicht, dass man den mit teilweise fussballgrossen Steinen gespickten Weg nicht mehr sieht. Dafür verläuft er jetzt fast waagrecht an einer Wasserleitung entlang.

An der Strasse ca. 50 Meter links und zwischen zwei Leitplanken rechts hindurch schlüpfen einen unfahrbaren Abhang in die Schlucht hinunter. Unten im Wechsel erst auf Betonpiste, dann auf Wirtschaftsweg und wieder Piste vorbei an bellenden Hunden alles in flottem Tempo (S0) bis runter zur Hauptstrasse LP-1 zur Bushaltestelle in Santa Cruz.

Kommt ein grosser Bus (die kleinen Busse haben keine Ladekapazität für Bikes), sollte man den Fahrer freundlich, mit eine Gurt oder Spanner in der Hand um Transporterlaubnis bitten. Die Bikes muss man selbst verstauen und sollte sie tunlichst an einem der Querstreben festmachen, da sie sonst bei den flott gefahrenen Kurven durch den ganzen Laderaum rutschen und damit den Bus und sich selbst beschädigen. Das „Gepäckstück“ kostet 3 Euro extra. Es besteht keine Transportpflicht für Bikes und die Busfahrer können selbst entscheiden, ob sie es mitnehmen oder nicht! Daher immer freundlich, einen Gurt dabei haben und nie mehr als zwei Bikes pro Bus. Und am besten in El Paso oder Los Llanos aussteigen, wo der Bus jeweils einen längeren Halt einlegt.
.

Topp:
- Aussichten vom GR131.
- LP3 im oberen Teil.

Flop:
- Viel Schieberei.
- Letztes Stück LP3 vor El Dorado.
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LaPalma21
50km, 1366hm↑, 2591hm↓, 4:19h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa21T = Wanderweg LP18.2 + LP1W: Shuttle bis zum Lavafeld, dann hoch auf Strasse über das Refugio del Pilar bis zur nächsten Rechtskurve (P1455). Hier links auf Wirtschaftsweg (GR131) und nach ca. 20 Metern rechts den LP18 runter (S2/S4, siehe LaPalma19).

LaPa21S1 = LP18.2: Der LP18 gabelt sich nach dem ersten Drittel (1022 ü.M.). Diesmal wird dem LP18.2 gefolgt, der erstmal ein ganzes Stück auf Strasse runter führt, bis wieder ein Trail aus ihm wird. Dieser ist jedoch zumeist schmaler, weniger schwierig (S2) und weniger steil als der LP18, hat aber wesentlich weniger Trailanteil, da er im unteren Drittel ständig zwischen schmalem Trail, breiterem Wirtschaftweg und Betonpiste wechselt bis La Sociedad. Ab hier nur noch Strasse. Diese wieder hoch zum Refugio del Pilar.

Nicht runter zum Refugio del Pilar sondern am Startpunkt des LP18 (P1455) dem GR131N auf Piste direkt Richtung Norden folgend mit ein paar kurzen Steilstücken und längeren Abfahrten bis zum Reventon Pass (P1416, S1). Hier links runter den LP1W (LaPa21S2, Camino Real, S3/S4) bis zur Kirche Emita de la Virgen del Pino.

Die Strasse bis zur Senke runter und hier links, auf der Karte rot punktierten Linie folgen. Erst ganz locker auf Teer, dann auf nach Westen abbiegen auf einen Wirtschaftsweg der sich zu einem Trail verjüngt und ziemlich am Schluss über grobes Geröll, eingestürzte Mauern und dichte Vegetation führt. Nicht wirklich was für Biker aber mal etwas anderes.

Noch schlimmer ist allerdings der rot punktierte Weg vom Centro de Visitantes über Las Piedras nach Las Moraditas: Nur schiebend durch ein ansonsten interessantes Lavafeld.

Wieder auf Teer erst links die Strasse und gleich leicht rechts ein Stück den LP14 hoch. Nach einer steilen Kuppe Richtung Westen und nun zwischen Grenzmauern mal schnell, mal trickreich, mal gar nicht (LaPa21S3, S1/S3) Richtung El Padron. Hier auf Strasse einen Links-Rechts-Schlenker und weiter auf teilweise ruppigem Trail runter Richtung El Calvario. Zum Schluss auf Strasse nach Puerto Naos.

Topp:
- Camino Real (immer wieder eine Herausforderung).

Flop:
- Wesentlich weniger Trailanteil als im LP18.
- Rot punktierter Weg.
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LaPalma22
42km, 1150hm↑, 1150hm↓, 4:37h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPaT22 = SL TJ 71 + Project GR 130: Von der Unterkunft zur Altstadt und die Avenida Enrique Merderos zum Aussichtspunkt runter. Nach der 180° Kehre rechts weg recht steil runter noch auf Teer. Der wird bald durch Pflastersteine ersetzt (S1). Auf der Hauptstrasse kurz eine 180° Kehre nehmen und gleich anschliessend rechts weg dem Wanderweg folgen durch die Bananen (2 x kurz S3) und über eine Brücke den Barranco überqueren.

Jetzt entweder mühsam zum Mirador del Time hochkurbeln und weiter auf Strasse bis El Jesús oder am nächsten Busstopp den Bus nehmen (2 E pro Person + 3 E fürs Bike). Von El Jesús die Strasse hoch zum Fuente Trayocade (Wirtschaftsweg zum Torre del Time).

Am Wirtschaftsweg ca. 30 m links beginnt der Spass = LaPa22S1: Der Wanderweg SL TJ 71 erst gemütlich immer zwischen den Begrenzungssteinen in schönem Flow folgen (S1). Jedes mal, wenn er die Teerstrasse kreuzt, ändert sich sein Charakter. Weiter unten wird er zunehmend kniffliger (S2/S3) aber immer spassig. Achtung beim queren der Strasse: Diese ist nicht immer einsehbar.

In El Gánigo auf Strasse runter nach Casas del Gánigo, die sich bald zur Schotterstrasse wandelt. Nach einigen Kilometern zweigt der Wanderweg GR 130 rechts weg = LaPa22S2. Der Trail (meinst S1) zur Verbindung zum GR 131 hat vor allem am Anfang immer wieder kurze, knifflige Überraschungen (S2-3) parat.

Jetzt wird's richtig fies (S3-4): Den GR 131 kreuzend den Eselspfad in den Barranco runter. Der Untergrund ist zumeist grob gepflastert, die eigentliche Schwierigkeit ist die Ausgesetztheit sowie die engen Spitzkehren. Die Strasse queren und weiter mit S2-3. Nach der Treppe steil auf Teer runter und vor der Hauptstrasse rechts den Trail nehmen (S1).

Den schönen Trail (S2) mit einer Überraschung (S3) weiter runter. VORSICHT: Am Ende dieses Abschnitts führen Stufen runter auf die Strasse, auf denen man nicht mehr anhalten kann, wenn man mal im Flow ist. Die Strasse queren etwas kniffliger weiter auf Trail runter. Kurz vor der Strasse recht loser Untergrund.

Ab hier sollten alle, die sich im S4/S5-Bereich nicht heimisch fühlen die Strasse nehmen und nicht mehr dem LaPa22S2 folgen, sonst wird's ne Schiebestrecke: Der Einstieg an der Strasse vermittelt den Durchschnitt der Trails. Es kommen aber noch wesentlich kniffligere Passagen, doch nie längere Strecken zum Entspannen. Am Ende führt noch eine S5 runter zur Strasse nach Puerto Tazacorte.

Über Puerto Tazacorte alles auf Strasse hoch nach Los Llanos.

Topp:
- Fette Trails mit vielen Überraschungen und tollen Aussichten.
- Fetter Tag :-)

Flop:
- Vom Barranco aus hochkurbeln: Da gibt's nen Bus für!
- Den letzten, sehr schwierigen Abschnitt von LaPa22S2.
- Viele extreme Level-Wechsel wenn man die gesamte Tour fährt.
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LaPalma23
28km, 50hm↑, 2197hm↓, 1:30h
Höhenprofil

Tour mit Shuttle: LaPa23S = LP 4: Mit dem Bike`n´Fun Shuttle hoch zum Pico de la Cruz. Jetzt ein ganzes Stück die Strasse runter mit herrlichen Aussichten, bis in einer Rechtskurve ein breiter Wirtschaft links weg zum LP 4 führt. Den Wirtschaftsweg auch ein Stück runter, doch Achtung: Den Einstieg zum LP 4 übersieht man leicht, da auf den Abzweig kein Schild sondern nur ein Zeichen auf einem "kleinen" Stein darauf hinweisst.

Dem LP 4 folgend beginnt jetzt ein Trail-Feuerwerk: Erst moderat (S1) auf rutschigem Nadelteppich durch lichten Kiefernwald mit ein paar kurzen, netten Überraschungen (S3). Weiter unten wird's dann kniffliger (S2), die Fauna dichter und sogar die Erde kommt näher, bis es nur noch in einem tunnelartigem, recht rutschigen Pfad runter geht.

Nach einer Wasserleitung geht's etwas moderater, aber immer noch nett knifflig weiter (S2) bis zum Wirtschaftweg runter zur Apfel-Plantage. Bei der Plantage an der T-Kreuzung links weg über die Wasserleitung. Suchen! Nicht den breiten Wegen folgen. Erst Pfad, dann Wirtschftsweg, zum Ende hin durch ein U, was man so noch nicht erlebt hat.

Die wenigen verbleibenden Hm auf Wirtschaftsweg und Strasse runter zur Hauptstrasse nach Santa Cruz zum Hafen. Hier entweder das Bike`n´Fun Shuttle in Anspruch nehmen oder den Bus nach Los Llanos.

Topp:
- Könnte man in einem durchfahren ;-).
- Super abwechslungsreich.
- Einer der besten Trails

Flop:
- Lange An- und Rückfahrt.
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LaPalma24
23km, 810hm↑, 810hm↓, 2:15h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa24S = LP 14: Mit dem Bus nach El Paso (Diese Tour war eigentlich eine Idee im Bus von Santa Cruz nach Los Llanos. Dafür hätten wir besser beim Touristen-Info-Center aussteigen und somit einige Hm sparen können).

Von El Paso auf Strasse teilweise recht steil hoch Richtung Ermita de la Virgen del Pino. In der Senke vor dem letzten Anstieg zur Ermita rechts weg dem Teerweg folgen. Dieser führt über die Strasse Santa Cruz - Los Llanos hinweg hoch zum Parkplatz am El Pilar. Am Anfang vom Parkplatz links weg dem LP 14 entlang.

LaPa24S: Nach dem Parkplatz kurz einfach (S1), den Rest bis kurz vor dem Kreuzen der Strasse kniffliger (S3). Kurz vor der Querung tiefer Lavasand , der sich fortzieht bis runter zum Lavafeld (S2). Dieses ein kurzes Stück auf breitem Weg runter und die nächste rechts weg (S0).

Vor dem nächsten Lavahügel rechterhand, rechts weg dem Wegweiser ins grobe Lavafeld folgen (S1-S2). Tolle Landschaft besonders bei Nebel. Ein paar nicht zu enge Spitzkehren runter in den Kiefernwald. Hier nur eine kurze S3 und weiter mit mehr Flow. An der Wegkreuzung gerade aus weiter mit viel Flow (S1) bis runter zur Strasse.

Auf der Strasse die nächste Möglichkeit links zwischen den Steinmauern entlang. Nächste rechts, über eine Wiese und den anschliessenden Wirtschaftsweg wieder rechts bis zum nächsten Anwesend folgen. VOR dessen Einfahrt führt ein kaum sichtbarer, schmaler Trail links um das Anwesend herum. Die folgende Betonrampe links runter und am rechten Mauerdurchbruch rechts das kleine Häuschen umrunden (S0).

Jetzt runter zur Wiese (nicht dem Wirtschaftsweg folgen) und im letzten Moment rechts den Pferdepfad folgen bis zur Strasse (S0). Naja, jetzt wird's so kompliziert, dass man ohne Guide/GPS kaum mehr klar kommt. Ohne GPS: Nie rechts oder hoch, immer gerade aus und wenn dann leicht links halten. Immer zwischen den Steinmauern durch (S1) teilweise mit fiesem Geröll gespickt. Zwischendurch mal ein kurzes Stück Strasse. Der Trail endet vor einem Lagerschuppen an der Strasse rechts nach El Paso.

Topp:
- Sehr abwechslungs- und lehrreich.
- Das Lavafeld bei Nebel sehr mystisch.
- Den letzten Abschnitt kurz vor Sonnenuntergang.
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LaPalma25
50km, 1294hm↑, 2078hm↓, 4:31h
Höhenprofil

Tour mit Shuttle: LaPa25S = LP 12: Gemütlich die Strasse runter in den Barranco. Von hier mit dem Bike`n´Fun Shuttle bis kurz vor Tinizara. Auf Strasse durch Tinizara hindurch und auf halber Strecke nach Fagundo die Pista del Cahildo weiter auf Teer hoch bis zum Lomo de la Cruz. Hier in einer Linkskurve rechts weg auf den Wirtschaftweg abbiegen.

Den Wirtschaftsweg hoch über Cruz de la Traviesa bis zu einem Betonbunker oberhalb Las Traviesas. Kurz nach dem Bunker führt ein betonierte Feuerwehr-Weg hoch Richtung El Novanillo. Steil, zäh und ohne Ende. So kommt's einem jedenfalls vor.

Am Abzweig zum LP 12 angekommen, zweimal durch den Zaun schlüpfen, dann geht der Spass bedingt los. Zwar Trail (S1) aber leider immer wieder mit kürzeren Anstiegen gespickt. Nach einem Flussbett muss sogar einmal hochgeschoben werden.

Einen Wirtschaftsweg queren (nicht runter!) und hinter dem nächsten Baum rechts runter weiter auf dem LP 12. Dieser mündet dann auf den gequerten Wirtschaftsweg und führt ca. 200 Meter runter, bis der LP 12 auf einem Flachstück links weg biegt. Nochmals runter durch einen Canyon und nochmals hoch. Doch ab jetzt geht's (fast) nur noch runter.

Hier beginnt der eigentliche Spass: Erst schnell über Nadelpiste immer mit Steinchen rechts und links markiert bis zu einer markanten Wurzel, die in die Luft ragt. Ab hier weiterhin die Steinmarkierung, aber es wird sehr kurvig (S2). Eine knifflige Kurve nach der anderen (bitte nicht abkürzen, sonst wird der Weg für Biker gesperrt!).

Immer den LP 12 folgend wird's weiter unten noch kniffliger (Teile S3). Für Überraschung sorgen Absätze, Steilstücke, Lavarillen und verblockte Abschnitte. Weiter unter gibt's zwischendurch mal eine kurze Fahrt auf Wirtschaftsweg, bis es wieder rechts weg über eine Steilstelle weiter geht.

Zum Ende wird's noch mal knifflig (S2-S3). Die letzten Hm nach Tijarafe werden auf Teer vernichtet und auf diesem weiter bis Los Llanos.

Topp:
- S2/3-Spass mit vielen Überraschungen.

Flop:
- Der Spass muss hart erarbeitet werden.
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LaPalma26
22km, 637hm↑, 906hm↓, 2:32h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa26S1 = Project GR 130 + LaPa26S2 = GR 131: Zum Busbahnhof von Las Llanos und mit den Bus nach Tijarafe (Anschluss an die Tour LaPalma25). ACHTUNG: Der GR 130 verläuft nicht wie auf der Freytag&Berndt-Karte verzeichnet und ist für Biker keine lohnende Tour, da es zu viele Schiebestrecken gibt und einfach kein Flow aufkommen will: Besser nicht.

Ab dem Bushalt in Tijarafe ein Stück die Strasse zurück bis nach dem Ortsausgang in der nächsten Rechtskurve der GR 130 weg führt. Hier gleich kurz fett hoch auf Pflasterweg. Oben geht's S1 runter zur Strasse. Diese queren, runter in die Schlucht (S2) und auf der anderen Seite wieder zur Strasse hochschieben (die Schlucht ist der sehenswerte Teil der Tour).

Mal oberhalb, mal unterhalb der Strasse führt der GR 130 Richtung Time. Teilweise sehr interessante Landschaften aber immer mit Schiebepassagen verbunden. Erst in La Punta geht es flüssig bergauf erst auf Strasse, dann auf Wirtschaftsweg und weiter auf Trail zur Kreuzung mit dem GR 131.

An der Kreuzung dem GR 131 Richtung Mirador del Time folgen. Erst auf Trail (S2), dann leider auf Teer unter zum Mirador, diesen links liegen lassen und weiter ein ganzes Stück steil bergab auf Strasse. Bei der schnellen Abfahrt auf Strasse übersieht man schnell den Abzweig zum Wanderweg GR 131.

LaPa26S2: Die ersten Meter sind locker (S1), doch dann kommt's dick: Auf groben Pflastersteinen, ohne Mauer am Abgrund 180 Grad Kehren, da ist schon S3-S4 passend. Erst seeehr weiter unten wird's einfacher (S2-S3) bis runter nach Puerto Tazacorte. Auf Strasse hoch nach Los Llanos.

Topp:
- Naja, wer schon öfters auf La Palma war, eine ländliche Variante.

Flop:
- GR 130: Viele Schiebepassagen.
- GR 131: Sehr schwierig
.
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LaPalma27
19km, 667hm↑, 1905hm↓, 3:00h
Höhenprofil

Tour ohne Guide: LaPa27S = LP 2.1: Unfahrbar! ACHTUNG: Der LP 2.1 verläuft nicht wie auf der Freytag&Berndt-Karte verzeichnet, sondern hat einen eigenständigen Anfang und verläuft parallel zum LP 2.

Mit dem Bike`n´Fun Shuttle hoch zum Refugio de Pilar. Dem GR 131 entlang der Cumbre Nueva nach Norden folgen (S0). Ab dem Abzweig Reventon-Pass wird's steil. Meist so das man gerade nicht mehr fahren kann. Ca. 1 Stunde hochschieben, bis kurz vor dem Pico Ovejas der LP 2.1 steil runter führt.

Der Pfad ist einfach nur fett steil. Am Anfang noch auf losem Grund mit Nadelteppich, in den man fiese Bremsfurchen zieht, später kommt dann noch loses Geröll dazu, bis er mit teilweise meterhohen Absätzen unfahrbar wird. Nach viel Brems- und noch mehr Schiebearbeit öffnet sich endlich der Canyon.

Ein kleines Stück Wirtschaftsweg entlang meint man endlich der Steilwand entronnen zu sein, hat das letzte Unwetter eine metertiefe Rinne mit Felsbrocken ausgespült, wo einst ein Weg führte. Hier ist tragen angesagt.

Nach einer halben Stunde klettern durch die Felslandschaft kann man rechts einen Hang hoch und auf einer halb-meterbreiten Wasserleite entlang. Doch Vorsicht: Links davon geht's tief in die Schlucht und rechts drängen einen Felsen und Buschwerk ab. Nichts für schwache Nerven. Später kann man es dann wagen, auf der handtuchbreiten Leite zu fahren. Ein fast unsichtbarer Pfad für zum Schluss runter zur Verbindungsstrasse Santa Cruz - Los Llanos. Diese runter und mit dem Bus zurück auf Start.

Flop:
- Ist einfach nur zu steil und wird auch in nächster Zeit nicht fahrbar sein.
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